XFEL: Wechsel im DESY-Direktorium

European XFEL gratuliert der neuen Vorsitzenden des DESY-Direktoriums Prof. Dr. Dr. h.c. Beate Heinemann, die morgen am 1. April ihr Amt antritt, und wünscht ihr viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben. Ihrem Vorgänger Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Dosch dankt European XFEL für seine entscheidende und nachhaltige Unterstützung beim Aufbau und Betrieb der weltweit führenden Forschungseinrichtung.

Beate Heinemann ist seit Februar 2022 DESY-Direktorin für Teilchenphysik. Sie studierte und promovierte bis 1999 an der Universität Hamburg und forschte danach an der University of Liverpool. 2006 wechselte sie als Professorin für Experimentalphysik an die University of California, Berkeley und arbeitete am multidisziplinären Lawrence Berkeley National Laboratory. 2016 kehrte sie als Leitende Wissenschaftlerin bei DESY und Professorin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zurück nach Deutschland.

Prof. Thomas Feurer, Vorsitzender des European XFEL Management Boards: „Die enge Partnerschaft mit DESY ist ein Grundpfeiler unseres Erfolgs. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Beate Heinemann und wünschen ihr einen guten Start und viel Erfolg in Ihrer neuen Position!“

Dem scheidenden Vorsitzenden Helmut Dosch dankte Feurer im Namen des Management Boards und der Belegschaft von European XFEL für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Helmut Dosch hat mit großem Engagement, mit Weitsicht und viel Herzblut entscheidende Weichen gestellt und European XFEL von den ersten Schritten bis zum erfolgreichen Nutzerbetrieb maßgeblich geprägt. Dank der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen DESY und European XFEL konnten wir gemeinsam alle Herausforderungen – vom Bau über die Inbetriebnahme bis hin zum laufenden Betrieb – erfolgreich meistern.“

Dosch war als DESY-Direktoriumsvorsitzender eine treibende Kraft bei der Entstehung des weltweit größten Röntgenlasers. Als Mitglied des European XFEL Council, des obersten Gremiums der internationalen Nutzereinrichtung, setzte er wesentliche Impulse während der Planungs- und Bauphase und wirkte bei zentralen Entscheidungen mit. Der Physiker leitete DESY seit 2009, zuvor war er Direktor am Max-Planck-Institut für Materialforschung und Lehrstuhlinhaber an der Universität Stuttgart.

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