XFEL: Betriebsrestaurant auf dem Forschungscampus eröffnet

 

Seit heute ist das European XFEL-Betriebsrestaurant BeamStop auf dem Forschungscampus in Schenefeld offiziell eröffnet. Es bietet warme Gerichte von 11:30 bis 14:00 Uhr, Snacks und Getränke sind bis 15 Uhr erhältlich. Für European XFEL-Beschäftigte, Nutzer, Gäste und externe Besucher stehen in dem neuen Gebäude 150 Sitzplätze zur Verfügung.

 

„Mit dem neuen Betriebsrestaurant bauen wir unseren wachsenden Forschungscampus wie geplant weiter aus“, erklärt Nicole Elleuche, Geschäftsführerin und Verwaltungsdirektorin bei European XFEL. „In Kürze wird unsere sechste Experimentierstation in Betrieb gehen, gegenüber 2018 wird sich die Zahl der externen Nutzer unserer Anlage damit verdreifachen. Ich freue mich, dass wir den Forscherinnen und Forschern nun die Möglichkeit bieten können, sich während ihrer langen Experimentierzeiten auf dem Campus zu erholen und neue Kräfte zu sammeln. Darüber hinaus können sich unsere Belegschaft und externe Gäste nun auf dem Campus in internationaler und freundlicher Atmosphäre treffen, sich austauschen und zu günstigen Preisen gutes Essen genießen.“  

 

Der Name BeamStop wurde aus einer Liste von Vorschlägen der European XFEL-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgewählt, „Beam“ ist die interne Bezeichnung für den Röntgenlaserstrahl der Anlage. Die Preise für die Gerichte beginnen bei 1,50 Euro für eine Suppe oder 2 Euro für einen Salat, warme Gerichte kosten zwischen fünf und acht Euro. Die Speisekarte kann ab Anfang Mai unter www.xfel.eu/beamstop abgerufen werden. Auch externe Besucher des Campus können das Selbstbedienungsrestaurant nutzen. Aus Sicherheitsgründen dürfen sich diese auf dem Campus bis auf weiteres nur im Bereich zwischen dem Eingang an der Holzkoppel 4, dem Hauptgebäude und dem 150 Meter vom Eingang entfernten Betriebsrestaurant aufhalten. Andere Gebäude und die Grünflächen dürfen nicht betreten werden.

 

Zu den weiteren Plänen für den Campus gehört unter anderem ein Gästehaus mit 59 Betten, das von Nutzern der Anlage während ihrer meist einwöchigen Forschungsaufenthalte  genutzt werden kann. Der Baubeginn ist für Sommer 2019 vorgesehen.