XFEL: Neue Kooperation mit chinesischem Forschungszentrum

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ger,eng
27.03.2015
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Neue Kooperation mit chinesischem Forschungszentrum

Am 26. März haben Vertreter der China Academy of Engineering Physics (CAEP) im Konsulat der Volksrepublik China in Hamburg eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Die Vereinbarung bildet die Basis für die künftige Zusammenarbeit, bei der unter anderem Wissenschaftler und Studenten ausgetauscht werden und Instrumente für den European XFEL entwickelt werden sollen. CAEP ist ein großes Forschungszentrum, zu dem 12 Forschungsinstitute und 15 weitere nationale Forschungseinrichtungen in ganz China gehören. In China steigt das Interesse an der Forschung mit Freie-Elektronen-Lasern, und CAEP übernimmt hier eine Vorreiterrolle.

„Ich hoffe, dass wir mit der Zeit Materialeigenschaften mit immer weiter abnehmender Unsicherheit bestimmen werden können. Ein wichtiger Punkt hierbei könnte das noch geringe Verständnis von Vorgängen im Meso-Maßstab sein“, sagte CAEP-Vizedirektor Liu Cangli. „Wir sehen Röntgenlaser wie den European XFEL hier als das wichtigste Werkzeug, diese Herausforderungen anzugehen.“

„Wir freuen uns über das Engagement von CAEP und das Interesse an European XFEL“, erklärte European XFEL-Geschäftsführer Professor Massimo Altarelli. „CAEP verfügt über Kenntnisse und Erfahrungen auf sehr vielen Gebieten der Physik und der Ingenieurwissenschaften, die für unsere Forschung wertvoll sind.“

 

Unterzeichnung im Konsulat der Volksrepublik China in Hamburg. Erste Reihe, von links: European XFEL Geschäftsführerin Claudia Burger, CAEP Vizedirektor Liu Cangli, European XFEL Geschäftsführer Massimo Altarelli. Hintere Reihe, von links: Generalkonsul Yang Huiqun, Botschaftsrat Zhao Qinhua von der Abteilung Wissenschaft und Technik der chinesischen Botschaft in Berlin.